VFL Borussia Mönchengladbach-Borussia Dortmund

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VFL Borussia Mönchengladbach-Borussia Dortmund, Spielbericht
Pleiten, Pech und Pannen….der Dortmund-Fluch geht weiter, wir können gegen die gelb-schwarzen einfach nicht gewinnen….. trotz guter Leistung und gutem Spiel. Die 53.877 Zuschauer im wegen des Coronavirus-Alarmes nicht ganz ausverkauften Borussia-Park bekamen von Beginn an ein munteres Top-Spiel geboten. Die Fohlen stürmten gleich los und hatten schon nach wenigen Minuten die erste Großchance, doch Lainer scheiterte mit seinem Schuss am herausgestürmten BVB-Schlussmann Bürki. Und was passiert dann….im Gegenzug kommt Hazard im Strafraum an den Ball und trifft links unten ins Tor, unhaltbar für Sommer. Jetzt ist Reus mal nicht im Kader der falschen Borussia, dann trifft unser ehemaliger Chancen-Tod Hazard gegen uns. Es hat also doch mit einem Fluch zu tun der uns belastet. . Was für eine kalte Dusche für unseren VfL, der sich kurz schüttelte und schließlich wieder in Vorwärtsgang schaltete. Plea und Hofmann kombinierten blitzschnell Bensebaini frei, der Algerier hatte frei Schussbahn, doch sein Geschoss sauste knapp am Tor vorbei. Dortmund hatte Dusel. Weiter die Elf vom Niederrhein: Plea tankte sich im Strafraum durch, passte zu Bensebaini, der die Kugel per Hacke beinahe ins Tor bugsieren konnte. Die Gäste kamen auch mal wieder nach vorne: Haaland drohte, einen langen Ball erlaufen zu können, Gladbachs Zakaria folgte dem Angreifer im Vollsprint, derweil stürmte Schlussmann Sommer aus seinem Tor, um den Ball zu klären. Tat der Schweizer auch, trat dabei aber auch übel seinen Mitspieler Zakaria um. Ein unglücklicher Crash, der Folgen hatte. Zakaria musste minutenlang behandelt werden, humpelte schließlich, gestützt von zwei Betreuern, verletzt in die Kabine. Jantschke kam ins Spiel, was dem Schwung der Hausherren keinen Abbruch tat. Gladbach blieb am Drücker. Bensebaini passte scharf auf Plea, der drückte die Kugel per Außenrist Richtung BVB-Gehäuse – und Keeper Bürki musste sich richtig strecken, um das Ding noch zu entschärfen. Und dann gab es noch einen Aufreger für unsere gequelte Fan-Seele. Der Schiri versagte uns einen, nach meiner Ansicht, klaren Elfer. Doch der Pfiff blieb aus und der Köllner Keller hatte wohl was anderes zu tun. Mir ist es unerklärlich warum es keine Überprüfung dieser Szene gab. Als dann war Halbzeit und wir lagen 0:1 hinten, trotz gutem Spiel.
Mit Wiederbeginn änderte sich am Bild nichts: Die Hausherren taten mehr, entwickelten sofort wieder Druck – und belohnten sich endlich. Hofmanns Eckballflanke fand hierbei rechts vor dem Pfosten den freistehenden Plea, der sofort abzog und den Ball zentral vor die Torlinie brachte. Dort stand Stindl komplett ungedeckt sowie nicht im Abseits – und schob lockerleicht ein (50.) Endlich konnten wir unser Döp, Döp, Döp ertönen lassen und waren so was von begeistert. Vom Dortmunder Offensivfußball fehlte derweil weiter jede Spur – bis zur 64. Minute, als Torschütze Hazard mit einem Kopfball an einer herausragenden Parade von Sommer quasi auf der Torlinie verzweifelte. Wir mussten jetzt unserem großem Kampf bis zum Ausgleich Tribut zollen und der BVB war jetzt das Ton angebende Team. Und ca. 5 Minuten später bekamen wir dann die Rechnung und lagen 1:2 hinten. Das tat weh… Dann rasselten Bensebaini und Sancho aneinander, es folgte eine Rudelbildung, Gedränge – die Gemüter kochten über. Dortmund wollte jetzt den Sack zumachen. Bensebaini ließ sich den Ball klauen, so dass Hazard den Ball Sancho auflegte, der nahm Maß, Schuss, doch das Spielgerät klatschte nur satt ans Aluminium. Puh, Glück gehabt. Im Gegenzug legte Thuram für Embolo perfekt auf, doch der eingewechselte Schweizer verdaddelte die Großchance zum erneuten Ausgleich kläglich. Kurz darauf machte es Haaland im Gladbacher Strafraum nicht viel besser, der Stürmer ließ die endgültige Entscheidung liegen. Unsere Borussia mobilisierte die letzten Kräfte, doch es blieb bei diesem Sch…. Ergebnis.
Fazit: Doofmund liegt uns einfach nicht, aber irgendwann endet auch dieser Fluch…. Jetzt gilt es sich kurz zu schütteln und am Mittwoch die .ölner zu besiegen. Auf geht`s Gladbach, Kämpfen und siegen…. Hoch lebe der VFL und hoch lebe unser Fan-Club, Euer Schreiberling, Hannes Schinder

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