VFL Borussia Mönchengladbach-TSG Hoffenheim

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VFL Borussia Mönchengladbach-TSG Hoffenheim, Spielbericht

Fatales Unentschieden und deshalb 2 Punkte verschenkt. Es war ein komisches Spiel, vor allem in der zweiten Halbzeit. Der Spielfluss der uns sonst auszeichnet ging da verloren. Und unsere Ultras waren maßgeblich daran beteiligt. Der Schiedsrichter unterbrach in der 47ten Minute die Partie: Die Gladbacher Ultras zeigten Plakate, u.a. eines mit Dietmar Hopps Konterfei in einem Fadenkreuz. Es waren an Peinlichkeit nicht zu überbietende Minuten im Borussia-Park, weil auch Max Eberl und Lars Stindl, die in die Kurve eilten, nichts ausrichten konnten. Hier muss nach meiner Meinung nach etwas Passieren, schmeißt diese so genannten Fans aus dem Stadion und gibt ihnen Stadionverbot…..Als die Plakate dann endlich verschwunden waren, ging es mit Fußball weiter. Aber fangen wir mal mit der ersten Halbzeit an.

Im Spiel nach vorne wirkten unsere Borussen etwas unsortiert, wurden aber immer mal wieder gefährlich. Plea verpasste in der 3. Minute knapp einen Abschluss und in der 11. Minute jubelte der Borussia-Park. Im Anschluss an eine Ecke gelangte der Ball über Thuram zu Ginter, der aus rund 13 Metern zentral mit rechts abzog. TSG-Keeper Baumann war zwar am Ball, konnte den Einschlag aber nicht mehr verhindern.In der Folgezeit gab es einige Halbchancen für die Fohlenelf, doch richtig zwingend wurde man nicht. Auch Hoffenheim, das im Verlauf der ersten Halbzeit tiefer verteidigte als zu Beginn, tauchte nur in Ansätzen gefährlich vor Yann Sommer auf.Erst in der Schlusssequenz des ersten Durchgangs wurde es wieder konkreter. Thuram schoss aufs kurze Eck und Baumann ließ die Kugel fast ins eigene Tor flutschen (40.). Nach der folgenden Ecke herrschte Chaos im Strafraum der Gäste und Ginter kam aus der Drehung erneut zum Abschluss – diesmal reagierte Baumann stark. Der Schiri pfiff kurz danach ab zum sogenannten Pausentee. Die zweite Hälfte begann dann mit dem oben beschriebenen Eklat…. Als die Plakate dann endlich verschwunden waren, ging es mit Fußball weiter. Neuhaus vergab eine Großchance, unmittelbar darauf reagierte Baumann glänzend bei einem Abschluss von Plea (54.). Auf der anderen Seite lenkte Sommer einen Skov-Freistoß mit den Fingerspitzen zur Ecke (57.) Drei Minuten später ließ Baumann einen Thuram-Schuss fast ins Tor prallen, doch erreichte er die Kugel noch so gerade vor der Linie. Alsdann wurde es hektisch und turbulent im Borussia-Park. Hoffenheims Hübner bekam den Ball bei einer Aktion auf der Strafraumlinie an die Hand, was im Stadion niemand wahrgenommen hatte.Irgendwann meldete sich dann der Kölner Keller und plötzlich gab es Handelfmeter für die Borussia. So richtig kapierte im Stadion niemand, was da geschehen war. Alassane Plea trat an und ließ das Geschenk liegen – er scheiterte mit dem Elfmeter an Baumann (75.).Drei Minuten später setzte Zakaria das Leder an den Pfosten, wenig später traf dann Plea im Anschluss an einen Konter nach doppeltem Doppelpass mit Thuram. Doch erneut intervenierte der VAR – diesmal lag im Vorfeld ein Handspiel von Wendt vor, so dass dem Treffer die Anerkennung verweigert wurde (83.). Die Schlussphase war dann von Hektik und auch einer gewissen Lähmung auf Gladbacher Seite geprägt. Die Nachspielzeit betrug aufgrund der Vorfälle sieben Minuten und es kam, wie es kommen musste: Nach einer Ecke von Rudy verlängerte Baumgartner per Kopf zum eingewechselten Ribeiro, der aus kurzer Distanz zum 1:1 einköpfte. Tja wenn man seine „Dinger“ nicht macht….. muss ich halt ne alte Fußball Weisheit zitieren. Das war dann auch das Endresultat in einem eigenartigen Spiel, bei dem die Borussen es verpassten, auf dem Platz rechtzeitig für klare Verhältnisse zu sorgen. Und was da im Namen der angeblich besten Fans der Welt in der Nordkurve passiert ist, muss in Mönchengladbach zwingend aufgearbeitet werden.

Fazit: Wir sind wieder etwas geerdet, trotzdem liebe ich meinen VFL Borussia Mönchengladbach genauso wie nach den glorreichen Siegen!!!!!!!!!!Hoch lebe unser Klasse Fan-Club und Hoch lebe die einzig wahre Borussia, Euer Schreiberling, Hannes Schinder

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