BVB 09 Borussia Dortmund-VFL Borussia Mönchengladbach

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Borussia Dortmund – VFL Borussia Mönchengladbach, Spielbericht

Schade, Schade,..Schade, Schade……

Eine Klasse Leistung unserer Borussia wurde nicht belohnt. Das sogenannte Spitzenspiel war es aber auch, es hatte Klasse und Rasse und wir sind angekommen im Dunstkreis der „Großen“. Verstecken brauchen wir uns nicht mehr, denn der „Rose Fußball“ ist geprägt von Tempo, Kampfgeist und der Lust auf den Ball. Und wenn wir dann wie geschehen verlieren, ärgert uns das natürlich, aber wir gehen mit hocherhobenem Haupt aus dieser Partie heraus!!!!!

Dann will ich mal auf das Spiel eingehen und unsere Leistung würdigen. Wir fingen früh an mit Pressing, auf alles was ein gelbes Trikot anhatte. Daraus resultierte dann der erste Eckball den Jantschke mit einem Kopfball abschloss, doch Reus klärte auf der Torlinie. Da war sie die erste gute Chance ein Tor zu erzielen. Auch Dortmund hatte ein Paar gute Chancen in der Anfangsphase, doch Sommer war nicht zu überwinden. Embolo auf unserer Seite, hatte mit einem Kopfball Pech, der Ball rauschte über die Latte. Dann hatte Lainer die große Chance, doch Bürki rettete mit einem gekonnten Reflex. Alsdann lief Embolo alleine auf das Tor der Dortmunder zu, doch er blieb an Bürki hängen. So wogte das Spiel hin und her, aber das Tor wollte nicht fallen. Das vermeintlich 1:0 für Dortmund wurde wegen knapper Abseitsstellung von Reus zurückgepfiffen. Für mich war das niemals Abseits….. es war gleiche Höhe und sonst nix. Der Kölner Keller, der uns später einen klaren Elfmeter von Hummels an Herrmann verweigerte, steht wie in fast jedem Spiel in der Kritik.

Die letzten Minuten vor der Pause wurden nochmal richtig hektisch. Embolo kam nach einem Fehlpass von Akanji erneut im Duell mit Bürki zu Fall – erneut spielte der Dortmunder Keeper mit vollem Risiko den Ball. Vor dem eigenen Kasten mussten die Gladbacher einige brenzlige Situationen überstehen so dass es Torlos in die Pause ging. Mit diesem Ergebnis konnten wir gut leben und warteten hoffnungsvoll auf die zweite Halbzeit.

Mit Beginn der zweiten Halbzeit wirkten die Dortmunder etwas griffiger als die Fohlen und hatten durch Brandt eine gute Möglichkeit, doch der Nationalspieler drosch den Ball zentral über den Kasten (50.). In der 58. Minute passierte es dann: Hazard steckte den Ball in der Mitte durch auf Reus, der aus sieben Metern halbrechts Sommer keine Chance ließ und sein obligatorisches Tor gegen Gladbach erzielte.

Die Gladbacher brauchten einige Zeit um sich von diesem Schock zu erholen. Doch weil Dortmund nicht nachlegen wollte oder konnte, fanden die Gäste wieder in die Partie. Thuram brachte den Ball nach einem Steckpass von Zakaria von der Grundlinie quer vors Tor, wo der eingewechselte Herrmann die Kugel aus kurzer Distanz nicht über die Linie drücken konnte – weil er klar von Hummels gefoult wurde. Der fällige Elfmeterpfiff blieb allerdings unverständicherweise aus (72.). Kurz darauf setzte Kramer eine Direktabnahme aus dem Rückraum nach einer Freistoßflanke knapp am langen Pfosten vorbei (76.).

Marco Rose ging alsdann All-In und brachte Stindl für Wendt, stellte auf Dreierkette um und ließ die Gladbacher eine echte Schlussoffensive starten. Damit verbunden waren natürlich Räume für Dortmunder Konter. So rettete Sommer gegen Brandt (81.), der drei Minuten später traf, doch auch dieses Tor wurde wegen Abseits annulliert.

Die Fohlen stürmten mit dem Mute der Verzweiflung nach vorne und hatten den Ausgleich mehrfach auf dem Fuß. Zakaria traf ans Außennetz (86.) und dann hatte der ebenfalls eingewechselte Neuhaus die Megachance: Der unermüdliche Lainer brachte den Ball vors Tor, Neuhaus scheiterte rutschend aus drei Metern an Dortmunds Ersatztorwart Hitz. Viele Unterbrechungen und die Verletzung von Keeper Bürki begründeten eine sechsminütige Nachspielzeit. Gladbach drängte, Dortmund wackelte, fiel aber nicht. Und so reichte am Ende dieses eine Tor von Marco Reus, um Gladbachs erste Auswärtsniederlage der Saison zu besiegeln. Wir müssen uns aber nicht grämen, sondern stolz sein auf unseren VFL.

Es war in meinen Augen eine Mega-Leistung………

Fazit: Trotz der Niederlage  Bin ich stolz auf unsere Borussia…

Hoch lebe der Vfl und hoch lebe unser Fanclub, Euer Schreiberling Hannes Schinder..

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