Wolfsberger AC-VFL Borussia Mönchengladbach, Spielbericht
Glücklicher Sieg unserer Borussia… aber was solls, Glück kann man sich auch verdienen…. Und zwar mit unermüdlichem Kampf !!!! Tja und wenn dann der Gegner seine Tore nicht macht, musst du zur Stelle sein und das erlösende Tor schießen, wenn du eine Chance hast. So geschehen in der 60ten Minute, Klasse Pass in die Schnittstelle auf Wendt. Dessen Hereingabe von links landet bei Stindl, der die Kugel in den Kasten jagt. Das Spiel auf den Kopf gestellt und trotzdem nicht unverdient, denn jetzt hatten wir Chancen um das Spiel mit dem möglichen 0:2 ad Acta zu legen.
63.: Plea bringt das Leder per Kopf nach einer Flanke von Hofmann auf das Tor von Kofler. Der Ball landet auf dem Außennetz.
66.: Thuram treibt die Kugel über die linke Seite und setzt Plea in der Mitte in Szene. Der ist ein wenig zu spät und grätscht den Ball unter Bedrängnis von Kofler rechts am Tor vorbei
Und Wolfsberg kam dann nur noch einmal gefährlich vor unseren Kasten, 77.: Freistoß von Liendl landet auf dem Kopf von Leitgeb, der aus fünf Metern den Ball aufs Tor köpft. Aber Sommer ist zur Stelle. Das wars dann aber auch mit der Herrlichkeit der Ösis. Ihre Kräfte schwanden nun zusehends. Da unser Trainer dann frische Kräfte in Person von Herrmann und Embolo brachte, erspielten wir uns dann noch ein paar gute Chancen zur Ergebnis Verbesserung. Die klarste hatte Benes auf dem Fuss.
82.: Fast das 2:0! Bénes macht sich im gegnerischen Sechzehner lang und schiebt die Kugel an Kofler vorbei Richtung Tor. Der Ball geht ganz knapp am rechten Pfosten vorbei. Bis zum Abpfiff vom gutleitenden Schiri passierte dann nicht mehr viel.
Fazit: Es war ein hartes Stück Arbeit, das die Borussen gestern verrichten mussten. Die Anfangsphase gehörte ihnen, doch kämpferisch starke Hausherren setzten die Fohlen mit ihrem giftigen Pressing fortan ständig unter Druck. Anders als noch im Hinspiel (0:4) kam die Mannschaft von Trainer Marco Rose deutlich besser damit klar. Der klatschnasse Rasen in der Grazer Merkur Arena machte ein sauberes Kombinationsspiel allerdings nur schwer möglich. So blieben klare Torchancen bis zur Pause weitgehend aus. „Reingekommen sind wir gut in die Partie, dann hat Wolfsberg auf unsere Idee reagiert. Gegen diesen Gegner ist es schwer, richtige Entscheidungen zu treffen“, befand Rose. Nachdem in der ersten Viertelstunde nach Wiederbeginn Wolfsberg noch die aktivere Mannschaft war, nahm die Fohlen Elf ab der 60. Minute das Heft mehr und mehr in die Hand. So und damit ist alles gesagt und geschrieben. Jetzt haben wir vor dem Letzten Gruppen-Spiel eine hervorragende Ausgangsposition, denn uns reicht schon ein Unentschieden gegen die Türken zum überwintern in Europa.
Hoch lebe der VFL und hoch lebe unser Fan-Club, Euer Schreiberling Hannes Schinder