VFL Borussia Mönchengladbach-Union Berlin, Spielbericht

3000 (senster) Treffer unserer Borussia in der Bundesliga ist schon erwähnenswert…. Und dann war es auch noch ein klasse Treffer von Neuhaus. Von Herrmann mustergültig bedient, zog er unaufhaltsam in den Sech Zehner der Berliner ein, und schüttelte auch einen Berliner „Klammeraffen“ ab wie lästiges Ungeziefer. Am herausstürzenden Berliner Schlussmann Gikiewicz vorbei, zirkelte er den Ball an den linken Innenpfosten, von wo aus dieser dann über die Torlinie trudelte. Ein richtig schöööönes Tooor…. Und für unser Spiel sehr wichtig gegen Kampfstarke Berliner. Vor inzwischen 15.000 „Pappkameraden“ im BORUSSIA-PARK waren die Fohlen im ersten Durchgang klar überlegen und nutzten ihre beiden besten Chancen zu zwei Treffern. Ein klasse Angriff bringt das zweite Tor: Stindl schickt Plea auf dem linken Flügel steil. Dessen Flanke landet am zweiten Pfosten bei Thuram, der aus kurzer Distanz einköpft – 2:0. Es war ein wunderschöner Kopfball und unser Gemütszustand war sogleich auf dem Höhepunkt. Freudetrunken hallte unser DÖP,DÖP,DÖP durch unseren neuen „Corona- Clubraum“ beim Wolly. Die Stimmung war jetzt bestens und wir konnten in aller Ruhe die Halbzeit Pause genießen. Der Treffer fiel demnach  kurz vor dem Halbzeitpfiff (vom guten Schiedsrichter Frank Willenborg). Die zweite Hälfte begann und man merkte, dass die Union etwas erreichen wollte. Kurz nach Wiederbeginn wurde unser VFL kalt erwischt und musste den Anschlusstreffer schlucken. Es stand also nach 50 Minuten nur noch 2:1 für uns. Die Fohlen schüttelten sich kurz und schlugen umgehend durch Thuram (59.) zurück. Durch das Gegentor war die kurze Schwächephase der Borussia jedenfalls wieder beendet. Nach starkem Ballgewinn von Jonas Hofmann flankte erneut Pléa auf Thuram, der ähnlich unbedrängt wie bei seinem ersten Tor diesmal mit dem Fuß vollendete. Das 3:1 war wieder Balsam für unsere Nerven und sehr beruhigend. Natürlich wurde unser Tor wieder lautstark bejubelt. Die nächsten Minuten verliefen ausgeglichener. Als die Gäste gerade Morgenluft witterten und nochmal personell für die Schlussphase ihre gesamte Offensive aufs Feld brachten, beendete Gladbach jegliche Hoffnungen: Pléa gelang nach zwei Vorlagen auch noch sein Treffer – der Franzose verarbeitete eine Flanke von Ramy Bensebaini technisch anspruchsvoll per Direktabnahme zum Endstand. Und noch einmal erschallte unser DÖP,DÖP,DÖP….

Fazit: Pflicht Sieg mit einen Guten Spiel bestätigt. Wir sind wieder dabei und fahren frohen Mutes  nach Freiburg. Unser Trainer wird seine Jungs schon richtig einstellen und heiß machen. Die Serie der Niederlagen in Freiburg muss jetzt beendet werden. In diesem Sinne, Hoch lebe unsere Borussia und Hoch lebe unser Fan-Club, Euer Schreiberling Hannes Schinder