SC Freiburg-VFL Borussia Mönchengladbach

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SC Freiburg-VFL Borussia Mönchengladbach, Spielbericht

Und ewig grüßt das Eichhörnchen…. Negativ Serie in Freiburg wird auch dieses Jahr bestätigt. Seit dem Jahre 2002 können wir in Freiburg einfach nicht mehr doppelt punkten. Aber, wenn man kein Tor schießt, kann es auch nichts werden,…. wie mit einem Sieg nach Hause zu fahren. Und diesmal hatten wir doch Oberwasser, ob dieser drückenden Feldüberlegenheit. Traumhaft wurde sich durch die Freiburger Reihen durch kombiniert. Der Ball lief wie am Schnürchen, aber die Chancen wurden nicht  zu Toren umgewandelt. Hier ein kleiner Auszug aus der Deutschen Presse:

Weiter Powerplay der Gäste. Borussia kombinierte blitzschnell, Thuram legte ab auf Herrmann, Schuss im Getümmel, die Fohlen-Fans vor den TV-Geräten hatten den Tor-Schrei schon auf den Lippen, doch Neuhaus steckte, im Abseits stehend, den Fuß noch rein. Schiri Markus Schmidt konnte den Treffer nicht anerkennen. Unfassbar, was Gladbach für Chancen verdaddelte. Und das Fahrkarten-Festival ging weiter: Stindl legte per Kopf perfekt auf Neuhaus ab, der stand blank, traf den Ball jedoch aus bester Position nicht richtig. Das hätte die VfL-Führung sein MÜSSEN.  Auch eine Freiburger Chance zum Tor in der 45ten Minute will ich nicht vergessen, doch Sommer entschärfte den gewaltigen Schuss von der Strafraumgrenze von Höfler. Kein Tor für Borussia – das war zu diesem Zeitpunkt angesichts der Kräfteverhältnisse auf dem Platz eigentlich ein schlechter Witz. Doch auch bei Geisterspielen gelten alte Fußballerweisheiten: Wer vorne die Dinger nicht macht, der wird bestraft.  In der zweiten Hälfte war Freiburg besser im Spiel und gestaltete dieses offen. Unsere Kombinationen waren jetzt nicht mehr so flüssig und man musste manchmal ganz schön die Luft anhalten, denn die Breißgauer hatten auch gute Torchancen. Trainer Streich brachte in der 57. Minute Joker Petersen, der seinem Job gleich mit dem ersten Ballkontakt nachkam. Ex-Borusse Grifo zirkelte eine Freistoßflanke in den Gladbacher Strafraum, Petersen ließ sich vom unzureichenden Abwehrversuch von Stindl nicht beirren und köpfte zur Freiburger Führung ein. Ich frage mich immer wieder, wieso kann sich unser VFL nicht auf diese Standardsituationen einstellen????  Über die Hälfte der Freiburger Tore fallen durch solche Szenen, das ist doch Deutschlandweit bekannt. Die Alarmglocken müssten doch bei jedem von unseren Spielern klingeln, aber anscheinend bei diesem Freistoß nicht….Das war natürlich eine kalte Dusche für unsere Borussen, gleichzeitig stieg das Selbstvertrauen auf Freiburger Seite spürbar an. Zwar schoss Stindl nur zwei Minuten nach dem Gegentor von der Strafraumgrenze knapp drüber, doch das war bereits die letzte nennenswerte Chance der Fohlenelf. In der 68. Minute nahm das Unglück dann endgültig seinen Lauf: Der für ein dummes Ballwegschlagen in der ersten Halbzeit gelbverwarnte Plea stieg Koch unabsichtlich auf den Fuß, was Schiedsrichter Schmidt erneut als gelbwürdig wertete und Plea vom Platz schickte. Eine harte Entscheidung, weil der Referee ähnliche Fouls vorher und nachher nicht mit einer Karte ahndete – aber letztlich war es Pleas Unbeherrschtheit bei der ersten Verwarnung zu verdanken, dass es überhaupt soweit kam. Sportdirektor Max Eberl regte sich auf der Bank ziemlich auf und wurde von Schmidt mit der Roten Karte ›belohnt‹. Mit zehn Mann wurde es nun mal doppelt schwer. Zwar versuchte es Marco Rose noch mit neuem Personal und einer Umstellung auf Dreierkette, doch heraus kam nichts mehr Nennenswertes. Einzig allein Yann Sommer hielt uns noch auf Augenhöhe, mit 2 klasse Paraden gegen die Freiburger. Am Ende war es also wie immer in Freiburg: Gladbach holt sich eine blutige Nase und fährt ohne Punkte nach Hause. Nach so einer starken ersten Halbzeit durfte man niemals als Verlierer vom Platz gehen, allerdings hatten die Chancenverwertung sowie die zweite Hälfte inklusive dem Bockmist von Plea nicht viel mit Champions League zu tun…

Fazit: Das Eichhörnchen grüßt…. Aber nächste Woche geht’s zu den Bayern und da gilt es zu bestehen. Die Niederlage tut zwar weh, aber ungebrochen ist meine Liebe zur Borussia Mönchengladbach!!!!!!! Hoch lebe der Fanclub und Hoch lebe unser VFL, Euer Schreiberling Hannes Schinder

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